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als Ziel aufrufen, will der Trainer aber nicht. «Es wird nicht einfach, aber wir probieren es natürlich.» Der Familienvater hat in seiner Zeit in Birsfelden einiges gelernt, das er auch in seiner neuen Aufgabe an- wenden will. «Hier kommen die Spieler aus Spass am Fussball, ich hingegen habe als Aktiver stets Geld verdient.» Nun muss er mit ab- wechslungsreichen Trainings seine Kicker abholen, was bisher gut klappt. Der Start in die Meister- schaft jedenfalls hat ganz ordentlich geklappt – auch im Zurich Basler Cup, wo das Team in den Sechzehn- telfinals steht. Viele neue Spieler Auf ein Gerüst mit Leistungsträ- gern wie Alberto Palombo, Bekim Krasniqi, Nico Frick oder Dilaver Yagimli können die Birsfelder wei- terhin zählen. Dazu konnte auch der begehrte Flügel Max Forsbach gehalten werden und mit Felix Hoffer und Mevludin Arifi wurden zwei hoffnungsvolle Junioren ins «Eins» hochgezogen. Der Grossteil der Mannschaft ist aber neu. Auf die Art, wie er spielen lassen will, antwortet Kalayci: «Offensiv! Ich bevorzuge Pressing und tech- nisch gute Spieler, die auch phy- sisch parat sind und 90 Minuten marschieren können.» Seinen Spie- lerpass hat der 32-Jährige übrigens behalten, will aber «so wenig wie möglich» selbst auf dem Platz stehen. Geht es nach Trainer

Kalayci wird man Spiel- macher Kalayci nicht benötigen. «Wir ha-

ben gute Spieler geholt und ich vertraue mei- ner Mann- schaft!»

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